Ute Janda
Ich habe Sozialpädagogik an einer Fachhochschule studiert und mich anschließend weitergebildet in Systemischer Familientherapie nach Virginia Satir sowie in Gewaltfreier Kommunikation nach Marshall B. Rosenberg.
Seit 2018 beschäftige ich mich über die Angebote von Transparents.net intensiv mit dem Begleiten von Kindern.
Seit 2012 gebe ich Kurse zu Inhalten der Familientherapie und der Gewaltfreien Kommunikation und führe individuelle Beratungen durch.
Ich lebe im Lassaner Winkel, im Nordosten Deutschlands; unser lebendiges und sich weiter entfaltendes Nachbarschaftsnetzwerk liegt mir sehr am Herzen.
"Auch eine Reise von tausend Meilen fängt mit dem ersten Schritt an."
Sprichwort
Mein Lebensweg begann mit vielen Herausforderungen. Zahlreiche Umstände standen meinen kindlichen Entwicklungsbedürfnissen nach Sicherheit, Kontakt und Autonomie entgegen, was unter anderem dazu führte, dass mein Potenzial blockiert war. Als Erwachsene litt ich lange Zeit unter Kraftlosigkeit (Burnout), Depressionen und Angstzuständen.
Dank der Unterstützung verschiedener Menschen gelang es mir in jahrelangen Bemühungen, mich Schritt für Schritt aus diesen Zuständen herauszubewegen. Immer wieder erfuhr ich dabei, wie hilfreich und notwendig achtsame Unterstützung ist, um den eigenen Weg zu finden und zu gehen, um falsche Überzeugungen aufzulösen, das eigene Potenzial zu entfalten sowie neue, heilende Erfahrungen im Kontakt mit Menschen zu machen.
Ein Teil meines intensiven Lernwegs liegt damit nun hinter mir. Ich habe viel Erfahrung mit dem Heil-Werden sammeln dürfen und mag diesen Schatz jetzt gerne weitergeben.
Alles Potenzial für Heilung liegt in einem jeden von uns; es braucht nur den geeigneten Raum, um sich zu entfalten!
Meine Motivation
"Aus unseren größten Verletzungen werden unsere größten Geschenke."
Virginia Satir
Ich bin tief berührt vom gegenwärtigen Moment, an dem wir als Menschheit gerade stehen. In vergangenen Generationen ist viel Trauma (Verletzungen, die zu schmerzhaft waren, um sie zu fühlen) geschehen und dann von Generation zu Generation weitergegeben worden. Heute haben wir die Möglichkeit, Dinge zu lösen, da es für die meisten von uns die nötigen Freiräume gibt, um uns inneren Themen widmen zu können. Es geht nun meist nicht mehr nur ums pure Überleben. Wir dürfen wieder werden, wie wir gemeint sind als Menschen: mit weichen liebenden Herzen, liebevoll im Kontakt mit uns selbst und miteinander.
Meine eigene Reise raus aus den Verletzungen zeigt mir, wie wundervoll es ist, die eigene Kraft und Lebendigkeit wiederzufinden und mich immer tiefer mit mir selbst zu verbinden.
Unser Heimatplanet Erde braucht in diesen Umbruchszeiten Menschen, die sich mutig den innneren Themen widmen. Ich durfte lernen und erfahren, dass innere Wunden und äussere Krisen wie zwei Seiten einer Medaille sind. Wir brauchen uns alle, die wir uns auf den Weg machen unser Potential zu entfalten; wir brauchen uns am richtigen Platz mit den uns gegebenen Fähigkeiten, damit wir dem Leben dienen können. Es ist an der Zeit, die alten Wunden gut zu versorgen, unsere Fähigkeiten kennenzulernen und zu stärken. Damit steht es uns dann frei, kraftvoll und erwachsen mit Freude in die Verantwortung für das Leben zu gehen. Dafür möchte ich mit meiner Arbeit dienen.
Ausbildungen:
- Sozialpädagogik Studium FH Berlin
- 2006 bis 2008: Systemische Familientherapie nach Virginia Satir (anerkannt von der Europäischen Gesellschaft für Familientherapie EFTA)
- 2008 bis 2010: Wassergießer-Ausbildung (Schwitzhüttenleitung) und Schamanische Ausbildung
- 2008 bis 2012: vielfältige Weiterbildungen in Gewaltfreier Kommunikation nach Marshall B. Rosenberg mit dem Abschluss als Trainerin Gewaltfreie Kommunikation
- 2012 bis 2013: Ausbildung in Klangmassage und Monochordspiel
- 2014 bis 2015: Ausbildung Familientherapie bei der Kreativen Leibtherapie (ohne Abschluss)
- 2018 bis 2023: vielfältige Seminare (u.a. Jahrestraining und Vertiefung) bei Transparents.net – für eine Kultur der Bezogenheit zwischen Kindern und Erwachsenen
- 2022 bis 2023: Ausbildung Ahnenheilung bei Thomas Hübl, Forscher zu kollektiven Traumata